Beratung, Coaching und Supervision sind nach unserem Verständnis Dienstleistungen, die sowohl im professionellen als auch im privaten Leben hilfreich sein können. Unsere systemische Sichtweise nimmt dabei nicht nur den Einzelnen mit seinen Anliegen in den Blick sondern das System, in dem Anliegen entstehen oder sich zeigen.
Nicht nur in den Naturwissenschaften, auch in therapeutischen Verfahren wird eine solche systemische Sichtweise zunehmend eingenommen, um Lösungen für verschiedenste Fragestellungen zu finden.
Auch für pädagogische Räume bietet sich eine systemische Perspektive an.
„Systemisch“ sind wir aber auch als Einzelwesen mit unseren inneren Anteilen. Auch hier kann es hilfreich sein, Beiträge zu einer „Demokratisierung des inneren Erlebens“ (Helm Stierlin, Mechthild Reinhard) gemeinsam zu entwickeln. Insofern „systemisch“.
Konstruktivistisch meint, dass unser Blick auf unsere Wirklichkeit nicht zu verwechseln ist mit unserem Blick auf Realitäten: letztere sind uns in vielen Fällen nur sehr begrenzt, wenn überhaupt, zugänglich. Als menschliche Wesen sind wir auf unsere Sinnesorgane angewiesen, wenn wir die Welt um uns herum erkunden: Und so konstruieren wir aus unseren Eindrücken unsere Wirklichkeiten – und dies aus, wie wir glauben, guten Gründen, so dass wir unser Verhalten als Reaktion auf unsere Wirklichkeitskonstruktion als für uns sinnvoll und stimmig erleben.
Hier kann es hilfreich und unterstützend sein, andere Perspektiven einzunehmen, alternative Konstruktionen zu erkunden – und seine eigenen Wahlmöglichkeiten und damit Freiheiten vergrößern. Insofern „konstruktivistisch“.
Die Aufmerksamkeit richtet sich bei einem solchen Prozess zweckdienlich auf Überlegungen, die für eine mögliche und vorstellbare Lösung, wegweisend sein können. Insofern „hypno“.
Unser Institut ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für systemische Pädagogik (DGsP e.V.)